Blutzucker für die salzarme Werbediät

Blutspenden ist eine gute Sache. Ganz bestimmt. Und ganz bestimmt erschliesst sich dem gewillten Spender nach langjährigem Studium des unten abgebildeten Werbeplakats der Zusammenhang zwischen der Verwechslung von Zucker, Salz und seinem geplanten Aderlass. Licht in die Blutleere bringt ein Dokument, das Volltext zugespielt wurde und zeigt, wie die Werber beim Brainstorming Blut und Wurst schwitzten:

Creative Director: «Was kommt uns zum Thema Blutspenden in den Sinn?»

Praktikant 1: «Ah, mir fällt da ein, da war doch mal was, wo der Patient gestorben ist, weil die Blutgruppen verwechselt wurden?»

Praktikantin: «Toni, verwechseln, verwechseln, das ist ein tolles Stichwort!»

Praktikant 2: «Ganz toll, Toni, ja, das finde ich auch ganz stark!»

Creative Director: «Das ist es! Jetzt haben wir’s. Wir machen was mit Verwechslung, zum Beispiel Zucker und Salz! Ach, ich habe einfach immer so gute Ideen. Okay, danke Jungs und Mädels für eure Anwesenheit, nun geht mal wieder an die Arbeit und sucht mir im Web ein Sujet dazu, zum Beispiel irgendeinen Menschen, der etwas isst.»

Praktikantin: «Zum Beispiel Blutwurst?»

Creative Director: «Kann, muss aber nicht. Hauptsache, saignant.»

Die acht Dosen Redbull waren zu viel des Zuckers im Blut des Texters

Die acht Dosen Redbull waren zu viel des Zuckers im Blut des Texters.

 

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